Über die Schwierigkeiten zur Diskussion zu kommen

Sich weiterentwickeln …

Mit den Diskussions- und Chaostagen verbinden wir auch die Idee, sich auf dem Gebiet des Widerstands gegen den Umbau der Stadt inhaltlich als auch organisatorisch weiterzuentwickeln. Sei es durch Diskussionsveranstaltungen, Austausch auf der Straße oder Aktionistisches.

Denn auch wenn der Stressfaktor voll ist mit Veranstaltungen aller Art, so beziehen wir uns doch wenig wahrnehmbar aufeinander. Trotzdem gab es in den letzten Jahren mehrfach Versuche über den Tellerrand zu schauen, sich auszutauschen und vielleicht neue Wege zu entdecken. Doch was ist davon geblieben? Hat eine Weiterentwicklung stattgefunden? Wir brauchen nicht bei Null anfangen. Deswegen haben wir einige Beispiele, Texte und Veranstaltungen gesammelt, die vielleicht ähnliche Absichten wie die Diskussionstage hatten. Ergänzungen und Anmerkungen können an rigaerstrasse@riseup.net geschickt werden.

Vom TUNIX Kongress 1978 in Berlin gibt es nix im Internet, da müsst ihr schon Infoläden aufsuchen.

Beitrag zum TUWAT Kongress 1981 in Berlin

Aufruf zum Langen Wochenende der Rigaer Straße 30. März – 1. April 2007

Auswertungstext zum Langen Wochenende 2007

Aufruf zu den Action Days 2008 in Berlin

Auswertung zu den Action Weeks 2009 in Berlin

Aufruf zum autonom Kongress, Oktober 2009 in Hamburg

Nachbereitungstexte zum autonom Kongress

Aufruf zum Kongress für autonome Politik 2011 in Köln

Aufruf und Blog der Insurrection Days in Berlin, April 2012

Nachbereitungspapier des Selber-Machen-Kongresses 2017

… Wer jetzt noch Langeweile hat, mag sich durch die Internetseiten zu den Büchern „Autonome in Bewegung“ und „Begrabt mein Herz am Heinrichplatz“ lesen, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass bei den Diskussions- und Chaostagen 2018 sicher nicht das Rad neu erfunden wird. Es ist lediglich der Versuch einer Momentaufnahme, die allerdings für nächste Schritte hilfreich sein könnte.